- 1 große Knoblauchzehe
- 2 Msp. Curry
- 1 Schuss Olivenöl
- gerebelter Thymian
- 200g Kartoffeln
- 150g Blumenkohlröschen
- 1/4 Pckg. Blattspinat (TK)
- 50ml Milch
- 2 P. Kaffesahne
- 1 P. geräucherte Forellenfiltes
Es gibt sie doch noch : die regionalen Unterschiede. Die schwäbische Küche ist bodenständig aber zaubert aus einfachen Zutaten doch so manche Köstlichkeit, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. So entdeckte ich erst hier den Wurstsalat. In schwäbischen Supermärkten kann man die dazugehörige Fleischwurst vorgefertigt in Streifen geschnitten kaufen. Irgendwie sehen sie wie halbierte Vierkant-Spaghetti aus, aber sie sind überaus praktisch. Wer diese Wurststreifen nicht fertig kaufen kann, sollte trotzdem schauen diese feinen Streifen aus einer Wurst herauszuarbeiten.
Den Schuss Olivenöl zusammen mit dem zerdrückten Knoblauch, dem Curry und Thymian in einer Pfanne andünsten. Die Kartofflen schälen und in kleine Würfel schneiden. Blumenkohl waschen und in kleine Röschen zerteilen. Dann die Kartoffelwürfel, die Blumenkohlröschen und den tiefgefrorenen Spinat in die Pfanne geben. Mit Milch (evtl. auch noch etwas Wasser) ablöschen. Deckel drauf und bei niedriger Hitze garen. Das Ganze zum Schluss mit den zwei Döschen Kaffeesahne ablöschen und ohne Deckel einreduzieren lassen. Forellenfiltes aus der Packung nehmen, grob zerpflücken und unterheben. Das Ganze auf einem Teller anrichten.